Alle meine Hunde haben die Begleithundeprüfung und arbeiten schon seit Jahren mit Kindern.
Ihr Kind sollte unsere Tiere erst einmal kennen lernen und sich mit ihnen vertraut machen, bevor es sich ihnen nähert. Dazu benötigt es keine Vorkenntnisse.
Ein respektvoller Umgang ist uns wichtig und auch notwendig um Unfälle zu vermeiden.
Die Tiere sind mit unseren und sämtlichen Kindern aus dem Familien- und Bekanntenkreis groß geworden.
Die Hunde haben im Garten einen Zwinger in den sie kommen wenn wir mit vielen Menschen im Garten sind.
Innerhalb des Hauses haben die Hunde 5 Schlafplätze im Erdgeschoss und 5 in der ersten Etage, unserem Schlafzimmer.
Weitere Hundeschlafplätze befinden sich im Zwinger und im Garten, damit die Hunde eine Rückzugsmöglichkeit haben und nicht „im Weg“ liegen.
Ins Dachgeschoss, wo sich die Schlaf- und Rückzugsorte der Kinder befinden, dürfen unsere Hunde aus hygienischen Gründen nicht.
Unsere Kater kommen gar nicht ins Haupthaus, sie sind Freigänger und wohnen in der Anbauwohnung.
Die Kinder sind nicht alleine mit unseren Tieren und der Umgang wird begleitet.
Sie lernen Regeln im Umgang mit ihnen, wie Streicheln und Spielen mit den Tieren nur in Anwesenheit einer Tagespflegeperson und die Körpersprache und Signale der Hunde zu deuten.
Diese soll den Umgang mit den Tieren vereinfachen und Unfälle vermieden werden.
Ihr Kind hat in unserer Kindertagespflege die Möglichkeit den Umgang mit Tieren zu erlernen.
Dazu gehört, diese Tiere zu beobachte, deren Bedürfnisse und Signale zu verstehen und liebe- und verantwortungsvoll mit ihnen umzugehen.
Dabei erfährt ihr Kind Annahme, Zuwendung, Nähe und Vertrauen von meinen Tieren.
Ihr Kind lernt wie es mit Hunden und Katzen spielen kann, beispielsweise durch Apportiertraining.
Ihr Kind erfährt, das ein Hund mit ihm zusammenarbeiten möchte und Spaß dabei hat, das es mit seinem Verhalten den Hund beeinflussen kann und wenn es sich auf den Hund einlässt diesem auch begreiflich machen kann was er tun soll.
Es bringt dem Hund z.B. neue Tricks bei und lernt sich verschiedener Methoden zu bedienen, damit der Hund es auch versteht.
Innerhalb unserer Tagespflegegruppe nehmen die Kinder gegenseitig Rücksicht auf die Bedürfnisse des Einzelnen, aber auch auf die unserer Tiere, wie z.B. muss ich wirklich schreien wenn ich dem Hund etwas sage?
In wie weit sich ihr Kind auf meine „Tierangebote“ einlässt, liegt an seinen bereits gemachten Erfahrungen mit Tieren, seiner Laune, seiner Persönlichkeit und dem Wetter.
Alle Angebote sind freiwillig und orientieren sich an den Bedürfnissen und Tagesverfassung ihres Kindes.